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Baltrusch & Mütsch ist ein Beispiel für die Entwicklung der Industrialisierung bis hin zur Industrie 4.0. Standen in der Vergangenheit noch überwiegend mechanische Maschinen in den Produktionshallen des Profis für Präzisionswerkzeuge, Metallverarbeitung und Oberflächentechnik, sind es heute moderne CNC-Automaten, die zum Teil automatisch bestückt und rund um die Uhr in einem neuen Technologiezentrum, ausgerichtet nach den neuesten Nachhaltigkeits- und Energieeffizienz-Aspekten, betrieben werden.
Manuell erstellte Entwürfe wurden frühzeitig durch digitale CAD/CAM-Systeme ersetzt, mit denen die Maschinen gesteuert werden. Die Digitalisierung hat bei Baltrusch & Mütsch auch in der Verwaltung Einzug gehalten. Das Unternehmen ist, nach Einführung eines neuen ERP Systems, auf dem Weg zum papierlosen Büro.
Diese Innovationskraft hat dazu geführt, dass die Produkte des Forchtenberger Unternehmens auch außerhalb Deutschlands stark nachgefragt sind. So kommt zum Beispiel ein spezielles Beschichtungsverfahren von Baltrusch & Mütsch in der Weltraumtechnik zum Einsatz, dort, wo für Metallteile nur minimale Toleranzen zugelassen sind.
Die Anwendung dieses Beschichtungsverfahrens macht oftmals eine kosten- und zeitintensive Neuanfertigung komplexer Teile durch einen kurzen Reparaturzyklus überflüssig und wird vielfach in den Bereichen Hydraulikzylinder, Kalanderwalzen und Werkzeugbau eingesetzt.
Eine so hohe Qualität kommt nicht von ungefähr. Die Qualitätssicherung nach DIN EN ISO 9001:2015 ist in die Produktionsplanung integriert, um bereits im Vorfeld eine auf die Teile abgestimmte Prüfplanung zu gewährleisten. Auch die Qualität der Produktionsprozesse wird durch entsprechende Prüfintervalle abgesichert. So bleibt Baltrusch & Mütsch auf dem Weg in die Industrie 4.0 ein begehrter Partner für Präzisionswerkzeuge, Metallverarbeitung und Oberflächentechnik.